Als Sushi wird gekochter und gewürzter Reis bezeichnet, der mit weiteren Zutaten kombiniert werden kann. Der Ursprung von Sushi wird in diesem Artikel erklärt. Hier geht es um die verschiedenen Arten von Sushi. Je nach den weiteren Zutaten die man verwenden möchte, sind manche Arten besser geeignet als andere.
Nigiri-Sushi
Maki-Sushi
Maki Sushi ist gerolltes Sushi. Dazu wird ein Nori-Algenblatt mit Sushireis dünn belegt. Darauf wird die Füllung gegeben und eingerollt. Die Rolle wird mit einem scharfen Messer in sechs bis acht zylinderförmige Stücke geschnitten. Es gibt drei verschiedene Arten von Maki-Sushi:
Hoso-Maki
Hierbei wird das Algenblatt in der Hälfte zerteilt und nur eine Hälfte verwendet. Diese wird dünn mit Reis und einer oder maximal zwei Füllungen belegt. Nach dem Rollen wird es für gewöhnlich in sechs gleich große Stücke geschnitten. Hier findest du eine ausführliche Anleitung wie man Hoso-Maki macht. Bei dieser Art von Sushi steht die eine benutzte Art von Füllung besonders im Vordergrund.
Futo-Maki
Für Futo-Maki wird ein ganzes Algenblatt benutzt. Dadurch ist deutlich mehr Platz vorhanden und es können mehr Füllungen verwendet werden, meistens drei bis sechs. Dadurch steht nicht eine Zutat so im Vordergrund wie bei Hoso Maki, sondern eine schöne Komposition aus Geschmäckern und Konsistenzen kann sich ergeben. Da die Rolle dadurch deutlich dicker ist, wird sie in mehr Stücke zerschnitten, meistens acht bis zehn.
Ura-Maki
Gunkanmaki
Es hat zwar auch Maki im Namen, wird aber nicht am Stück gerollt und zerschnitten, sondern jedes Sushi wird einzeln gerollt. Ein kleiner, flach gedrückter Reisball wird von einem breiten Algenstreifen umschlossen (Breite wie die Markierungen auf dem Algenblatt). Von oben kann das Sushi befüllt werden, dazu bieten sich Zutaten an, die sonst nur schwierig verarbeitet werden können, wie Salate (z.B. Wakame-Alge), Fischrogen oder kleine Fischstücke (z.B. Tatar aus Thunfisch, Lachs oder Jakobsmuschel). Hier findest du eine Anleitung, um Gunkanmaki zu Hause zu machen.
Temaki
Ebenfalls Maki, aber eine weitere Version, bei der ein halbes Noriblatt nur zur Hälfte mit Reis und Zutaten belegt wird und zu einer Form gerollt wird, die einer Schultüte ähnelt. Sie sind so groß, dass sie nicht in einem Stück gegessen werden können, sondern abgebissen werden. Für die Füllung eignen sich neben Fisch, Gurke und Avokado auch grüner Salat und anderes Gemüse. Eine ausführliche Anleitung findest du hier.
Chirashi-Sushi
Ist in Japan sehr beliebt, sonst allerdings nicht weit verbreitet. Es wird oft zu Hause zubereitet, da es besonders einfach ist und schnell geht. Eine Schüssel wird mir gewürztem Sushireis gefüllt und mit Zutaten belegt. Dazu können nicht nur alle bereits erwähnten typischen Sushi zutaten verwendet werden, sondern auch Pilze, gedünstetes Gemüse, Fleisch und vieles weitere. Weitere Informationen gibt es in diesem Artikel.
Aus den gleichen Zutaten kann man eine Vielzahl unterschiedlicher Sushi-Arten zubereiten. So wirkt das Essen abwechslungsreicher und interessanter. Je nachdem wie viel Zeit man für die Zubereitung hat kann man die passende Form wählen.
Welches ist eure Lieblingsvariante und welche Zutaten nutz ihr dafür? Habt ihr schon alle Arten zu Hause zubereitet? Oder habt ihr noch weitere innovative Sushi-Ideen?
Lasst es uns wissen und kommentiert unten!
Toll zusammen gefasst. Ich liebe Nigiri und Inside-Out.
Ich habe auch eine Zusammenfassung geschrieben über alle Sushi Sorten
https://sushi-friends.com/sushi-sorten/
Schön gestaltete Seite! Du bist auch ein großer Sushi-Freund wie ich 🙂 Lust mal etwas zusammen zu schreiben auf meiner/deiner webseite?
Ich glaube jeder die asiatische Küche mag. Es gibt so viele verschiedenen Arten von Sushi. Einige kann man sogar zuhause nachmachen. In Wien soll ein gutes Restaurant sein, wo es eine tolle Speisekarte mit allen Sushi-Sorten gibt. Ich will noch die Tamaki ausprobieren. Danke für leckere Bilder!
sehr gerne und danke für deinen Kommentar!