Lust auf ausgefallene Sushi mit garantiert gutem Geschmack? Die Kombination aus (Büffel-)Mozzarella, Tomate und Rucola kennen wir aus der italienischen Küche und Reis gibt es in Italien auch häufig. Warum also kein Sushi daraus machen?
Wenn du noch nie Maki Rollen selber gemacht hast, empfehle ich dir, zunächst diese ausführliche Anleitung zu lesen.
Füllung vorbereiten
Für die Füllung werden reife Tomaten, frischer Rucola und Mozzarella benötigt. Büffelmozzarella hat einen intensiveren Geschmack und ist viel cremiger, daher wird er bevorzugt verwendet. Optional kann noch italienischer Schinken für die Füllung verwendet werden. Der Rucola wird gewaschen und alles in längliche Stücke geschnitten, damit ist die Füllung vorbereitet.
Sushi rollen
Auf einem ganzen Nori-Algenblatt wird gekochter und gewürzter Sushireis verteilt, wobei am oberen Ende etwa 2 Zentimeter freigelassen werden. Die vorbereitete Füllung wird jetzt mittig auf dem Reis verteilt.
Das Algenblatt wird jetzt mit Hilfe der Bambusmatte eng um die Füllung geschlagen und leicht angedrückt. Danach fertig rollen und eine Minute auf der Nahtstellt liegen lassen, damit sie sich nicht wieder öffnet.
Schneiden
Mit einem sehr scharfen Messer wird die Sushirolle in 10 bis 12 gleichgroße Stücke geschnitten. Tipp: Die Messerklinge zwischen den Schnitten säubern und befeuchten.
Anrichten
Die einzelnen Stücke werden auf einem Teller nach Belieben angerichtet. Dazu etwas eingelegten Balsamisoessig oder Balsamicocreme serviert.
Zutaten pro Rolle
- 50 g (Trockenmasse) gewürzter und gekochter Sushireis
- 1 Nori-Algenblatt
- 1/4 Büffelmozzarella
- 1/4 Tomate
- 1 Scheibe Schinken
- 1 Hand Rucola
- etwas Balsamicoessig
Benötigte Hilfsmittel
- Küchenbrett
- Sehr scharfes Messer
- Bambusmatte
Komplettes Rezept als Video, in diesem Fall allerdings als Inside-Out-Rolle mit Schinken-Auflage:
Was ist eure Meinung zu einer solchen Sushirolle? Schöne Abwechslung und schmeckt gut oder gefallen euch die klassischen japanischen Rezepte besser?
Kommentiert gerne unten.