Daikon ist süß eingelegter Rettich. In der japanischen Küche wird er häufig verwendet, in Deutschland ist er allerdings noch sehr wenig bekannt. Selten kann man ihn in Sushirestaurants bestellen. Der Geschmack leicht süß und etwas herzhaft, sehr interessant!
Daikon schneiden
Daikon wird meistens in einer Kunststoffverpackung verkauft. Darin befindet sich noch etwas Lake, in dem der Rettich eingelegt wurde. Der Daikon hat bereits die passende Länge für Sushi und muss nur noch in feine Streifen geschnitten werden.
Maki rollen
Ein halbes Noriblatt wird dünn mit gekochtem und gewürztem Sushireis belegt und am oberen Ende etwa ein Zentimeter frei gelassen. Darauf wird mittig ein dünner Streifen Daikon gelegt. Der Streifen sollte auf keinen Fall zu dick sein, da sich sonst die Rolle nicht schließen lässt.
Jetzt wird die Rolle mit Hilfe der Bambusmatte verschlossen. Dazu wird die die Matte vorne angehoben und so das halbe Noriblatt um den Spargel geschlagen. Anschließen leicht andrücken und fertig rollen. Eine sehr ausführliche Anleitung findest du hier. Die Rolle wird kurz auf der Nahtstelle liegen gelassen und danach mit einem scharfen, befeuchteten Messer in sechs gleichgroße Stücke geschnitten.
Anrichten
Für dieses Gericht verwende ich zu Ausnahme keine Sojasauce zum einstippen, da meiner Meinung nach der süßliche Daikon dazu nicht gut passt. Etwas eingelegten Ingwer kann man allerdings dazu reichen.
Das Video zum Rezept:
Zutaten 6 Maki
- 40 g (Trockengewicht) gekochter und gewürzter Sushireis
- 1/2 Noriblatt
- 1 dünner Streifen Daikon (eingelegter Rettich)
Benötigte Hilfsmittel
- Scharfes Messer
- Schneidebrett
Habt ihr schon mal Daikon probiert? Wie hat es euch geschmeckt? Welches ist euer Lieblingsrezept mit eingelegtem Rettich?
Teilt gerne eure Erfahrungen mit uns unter diesem Beitrag!
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