Gunkanmaki sind eine weniger bekannte Sushiart. Sie sind aber sehr einfach zu machen, sehen klasse aus und können mit vielen Zutaten kombiniert werden, die sich für andere Sushiarten weniger eignen.
In diesem Artikel lernst du, wie du sie zu Hause machen kannst.
Sushi formen
Gunkanmaki, zu Deutsch Schlachtschiff, bezeichnet die Form des Sushis. Die Zubereitung beginnt damit, das gekochter und gewürzter Sushireis mit der Hand in eine oval Form gebracht wird. Der Reis wird mit einem Streifen eines Nori-Algenblattes komplett umwickelt. Auf den Algenblättern sind Linien gekennzeichnet, die die richtige Breite des Streifens ergeben. Aus einem Algenblatt lassen sich 6 Streifen schneiden.
Gunkanmaki füllen
Der Reis mit etwas Wasabi stellt die Grundlage da und der Streifen des Algenblattes die Umrandung. Von oben kann das Sushi großzügig gefüllt werden. Dazu werden häufig Zutaten verwendet, die für andere Sushiarten nur schwierig zu nutzen sind. Beliebt sind Seeigel, Fischrogen, Lachs- oder Thunfischtatar oder Salate aus Wakame-Alge oder Surimi. In diesem Fall wird kleingeschnittene Jakobsmuschel benutzt.
Gunkanmaki dekorieren
Zur Dekoration und um eine weitere Geschmackskomponente hinzuzufügen kann das Sushi dekoriert werden. Dazu wird gerne Gurke genutzt, da diese sehr knackig ist und einen guten Kontrast zur ansonsten weichen Füllung bietet. Die Gurke wird in ein paar dünne Spalten geschnitten und auf einer Seite in das Gunkanmaki gesteckt.
Zutaten für 6 Gunkanmaki
- 80 g (Trockengewicht) Sushireis
- 1 Noriblätter
- Füllung
- Gurke
- Wasabi
Benötigte Hilfsmittel
- Küchenbrett
- Sehr scharfes Messer
Alle Handgriffe detailliert erklärt am Beispiel von Gunkanmaki mit Wakame Algensalat:
Habt ihr schon einmal Gunkanmaki gegessen oder selbst gemacht? Wie gefallt es euch und welche Füllung bevorzugt ihr?
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